Newsticker

Mutmaßlicher US-Drohnenangriff tötet Sohn von Pakistans Taliban-Chef

Ein mutmaßlicher US-Drohnenangriff hat in Ostafghanistan einen Sohn des pakistanischen Taliban-Chefs Mullah Fazlullah getötet. Abdullah alias Iman Diri sei am Mittwoch bei einem Angriff auf ein Trainingslager in der Provinz Kunar getötet worden, hieß es am Donnerstag aus Kreisen der Taliban und der pakistanischen Sicherheitskräfte. Demnach haben zwei von einer Drohne abgefeuerte Raketen insgesamt 21 Kämpfer getötet.
Mutmaßlicher US-Drohnenangriff tötet Sohn von Pakistans Taliban-ChefQuelle: Reuters

Iman Diri ist somit der vierte hohe pakistanische Taliban-Kämpfer, der durch mutmaßliche US-Drohnen in den vergangenen Monaten ums Leben gekommen ist. Die Vereinigten Staaten werfen Pakistan zunehmend scharf vor, die afghanischen Taliban zu unterstützen und so die internationalen Aufbaubemühungen im Land zu destabilisieren. Die Taliban kontrollieren in Afghanistan wieder weite Teile der Bezirke. Tausende der pakistanischen Islamisten waren nach pakistanischen Militäroffensiven ab dem Jahr 2014 über die Grenzen ins Nachbarland geflohen.

(dpa)

Mehr zum Thema - Trotz Materialproblemen: Kabinett beschließt Verlängerung von sechs Bundeswehreinsätzen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.