Donald Trump will ISS in private Hände übergeben

Das Ende der finanziellen Beteiligung des Weißen Hauses heißt aber nicht, dass das führende Forschungsprojekt beendet werden soll. Es sei "möglich, dass die Industrie manche Elemente oder Kapazitäten der ISS im Rahmen einer künftigen kommerziellen Plattform fortführt". Für die Entwicklung "kommerzieller Kapazitäten" will die US-Regierung 122 Millionen Euro im Jahr 2019 einfordern, in den nächsten Jahren noch mehr.
Bis jetzt investierten die USA mehr als drei Milliarden Euro jährlich in die Raumstation. Im Moment ist noch unklar, wer solche Ausgaben übernehmen könnte. Außerdem sind andere Länder - außer den USA - am ISS-Projekt beteiligt. Deswegen halten viele Experten eine Privatisierung für unmöglich.
Mehr zum Thema- Unabsichtlicher Rekord: Russische Kosmonauten unternehmen längsten Weltraumspaziergang
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.