Newsticker

Nach Nukleartest-Feierorchester treffen auch Nordkoreas Cheerleader in Pyeongchang ein

Anscheinend beabsichtigt Nordkorea eine Olympia-Charmeoffensive durchzuführen: Das nordkoreanische Staatsoberhaupt Kim Jong-un hat mehr als 200 Cheerleader nach Pyeongchang entsandt. Das waren aber längst nicht alle Teilnehmer am größten Grenzübertritt zwischen Nord- und Südkorea der letzten Zeit: Insgesamt ist eine 280-köpfige nordkoreanische Delegation am Mittwoch in der Olympia-Stadt Pyeongchang eingetroffen.
Nach Nukleartest-Feierorchester treffen auch Nordkoreas Cheerleader in Pyeongchang ein Quelle: Reuters © Ahn Young-joon

Neben 26 Taekwondo-Sportlern, 21 Journalisten und vier Mitgliedern des nordkoreanischen Olympischen Komitees kam auch eine Gruppe aus 229 Cheerleadern an. Auch die jüngere Schwester des nordkoreanischen Staatschefs wird in Südkorea zu Besuch erwartet. Für Samstag, einen Tag nach Eröffnung der Spiele, ist ihr Treffen mit Südkoreas Präsidenten Moon Jae-in geplant.

Zahlreiche Journalisten begrüßten die jungen Cheerleaders in roten Mänteln und Pelzmützen auf ihrem Weg in ein luxoriöses Vier-Sterne-Hotel. Sie kamen einen Tag nach dem Eintreffen eines nordkoreanischen Orchesters mit 140 Mitgliedern an, das bereits am Dienstag mit einem Schiff eingereist war. Interessant daran ist vor allem die Tatsache, dass das in Nordkorea berühmte Orchester auch anlässlich von Ereignissen wie Raketen- und Atomtests auftritt, berichtet die US-amerikanische Zeitung New York Post.

Mehr zum Thema -  Sanktionen Wegsingen: Nordkoreanische Fähre auf dem Weg zu Winterspielen bietet Eis und Karaoke

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.