Newsticker

Frankreich: 17 Verletzte bei Auseinandersetzungen zwischen Migranten in Calais 

Wie die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft und andere Behörden berichtete, wurden bei mehreren Zusammenstößen zwischen afrikanischen Migranten und Afghanen insgesamt 17 Menschen verletzt, vier davon lebensgefährlich.
Frankreich: 17 Verletzte bei Auseinandersetzungen zwischen Migranten in Calais Quelle: www.globallookpress.com

Die erste Auseinandersetzung habe sich in der Nähe eines Krankenhauses ereignet. Daran seien etwa 100 Migranten beteiligt gewesen, hieß es unter Berufung auf die Präfektur. Dabei fielen auch die Schüsse. Später wollten laut Staatsanwaltschaft an einem anderen Ort etwa 100 Afrikaner auf rund 20 Afghanen losgehen - die Polizei ging dazwischen. Warum es zu der Gewalt kam, blieb zunächst unklar.

Innenminister Gérard Collomb kündigte auf Twitter an, nach den "schlimmen Vorfällen" noch am Donnerstagabend in die Hafenstadt am Ärmelkanal zu reisen, um sich über die Lage zu informieren. 

In Calais sammeln sich seit Jahren Migranten, die illegal nach Großbritannien gelangen wollen. Im Oktober 2016 hatte der Staat ein riesiges inoffizielles Flüchtlingscamp geräumt und verhindert seitdem die Entstehung neuer Elendslager. Trotzdem halten sich nach Schätzungen mehrere Hundert Migranten in der Region auf, laut Hilfsorganisationen unter sehr prekären Bedingungen. (dpa /rt deutsch) 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.