Bahn fährt nach "Friederike" nur eingeschränkt - Nordrhein-Westfalen und Mitteldeutschland betroffen

Die Bahn hat sich zum Ziel gesetzt, am Freitag alle Reisenden an ihr Ziel zu bringen. "Ich denke, wir bringen heute noch jeden ans Ziel, aber vielleicht nicht in der geplanten Zeit", sagte Bahnsprecher Achim Stauß am Freitag im ZDF-Morgenmagazin. "Da bitte ich um Verständnis." Die Zugbindung wurde für sämtliche Tickets aufgehoben. "Die Gültigkeit der Fahrkarten haben wir um eine Woche verlängert, damit man auch Fahrten noch verschieben kann", sagte Stauß. Wer ganz auf die Reise verzichten muss, bekommt seinen Fahrschein gebührenfrei erstattet.
Nördlich des Mains waren am Morgen im Nah- und Fernverkehr noch viele Strecken gesperrt, darunter zum Beispiel auch die viel befahrene Verbindung zwischen Berlin und Hamburg. Die Streckenabschnitte sollen im Laufe des Tages Stück für Stück freigegeben werden. Eine genaue Prognose wagte der Bahnsprecher nicht. Dafür sei die Lage zu komplex. Man sei aber zuversichtlich, am Wochenende wieder einen weitgehend normalisierten Verkehr anbieten zu können.
In Bayern und Baden-Württemberg konnten die allermeisten Schäden schon behoben werden. Allerdings gebe es noch viele Ausfälle, sagte ein Bahnsprecher in Stuttgart. Es werde noch den ganzen Tag dauern, bis die Züge wieder dort sind, wo sie gebraucht werden. Fernverkehrszüge, die im Süden losfahren enden oft vorzeitig zum Beispiel in Frankfurt. (dpa)
Mehr lesen - Orkan Friederike erreicht Deutschland und sorgt für spektakuläre Bilder
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.