Meinung

Transgender-Nazi offenbart Kiews wahren Charakter

Die ukrainische Armee leistet sich jetzt einen englischsprachigen Sprecher und greift dabei natürlich auf jemanden zurück, der die gleiche Gesinnung teilt. Das fand sie in einem US-Söldner, der nun weithin verständlich belegt, wer in Kiew das Sagen hat.

Von Dagmar Henn

Manchmal kann man sich über Personalentscheidungen in Kiew wirklich freuen. So war es immer ein Problem, den Nazismus in der Ukraine mit Aussagen zu belegen, über die Verwendung nazistischer Symbolik hinaus – die wichtigen Aussagen wurden schlicht auf Ukrainisch (oder Russisch) getätigt, und bei übersetzten Aussagen kann man immer erst einmal die Übersetzung anzweifeln.

Das Problem ist jetzt gelöst, den jetzt gibt es die offene Menschenfeindlichkeit auch auf Englisch, sodass die Meisten im Westen die Möglichkeit haben, sie ungefiltert zu hören und zur Kenntnis zu nehmen. Die ukrainische Armee hat sich nämlich einen neuen Sprecher zugelegt, eine Transsexuelle namens Sarah Ashton-Cirillo, die ursprünglich ein US-Söldner namens John Cirillo war.

Aufgefallen ist der ehemalige Immobilienmakler John im vergangenen Jahr durch seinen Aufruf, den Videoblogger Gonzalo Lira zu verfolgen, dem damals die SBU auch prompt nachkam. Nachdem Lira im Frühjahr dieses Jahres zum zweiten Mal verschwunden war, ist er vor Kurzem wieder aufgetaucht, mit der Mitteilung, er wolle die ungarische Grenze überschreiten, um dort Asyl zu beantragen. Vermutlich wurde er bei diesem Versuch festgenommen. Sarah Ashton/John Cirillo ist in diesem Fall wesentlich dafür verantwortlich, dass die Aufmerksamkeit der ukrainischen Verfolger auf Lira gelenkt wurde, da er sich mit seinem Blog nur an ein englischsprachiges Publikum richtete.

Als Belohnung für dieses Denunziantentum darf Sarah/John nun also offiziell für die ukrainische Armee sprechen und muss nicht mehr Selfies aus Schützengräben posten. Materiell sicher ein enormer Fortschritt. Und Sarah/John bleibt dem miesen Charakter treu, den sie schon im Zusammenhang mit der Denunziation ihres amerikanischen Landsmanns Lira bewiesen hatte und spricht genau die Dinge offen aus, die man den Ukrainern so schwer nachweisen kann:

"Kennt ihr den Unterschied zwischen uns und ihnen? Abgesehen davon, dass wir unter dieser Flagge und für die Freiheit kämpfen, im Interesse des ukrainischen Volkes, während die Russen für Tyrannei und Diktatur kämpfen? Es ist ganz einfach. Wir sind Menschen. Und diese Kerle sind das ganz eindeutig nicht. Heil Ukraine!"

Während noch vor kurzer Zeit eine solche Aussage nur der private Nazismus eines US-Söldners gewesen wäre, ist das jetzt eine offizielle Aussage einer offiziellen ukrainischen Stelle. Wir sind Menschen, sie nicht. Gäbe es einen internationalen Himmler-Preis für die klarste Zurschaustellung nazistischer Gesinnung, Sarah/John hätte damit gute Siegeschancen.

Dass diese ungeheuerliche Aussage vorgetragen wird, als wäre das eine Selbstverständlichkeit, ist auch noch ein manifester Beleg dafür, dass es sich eben nicht um einen Ausreißer handelt, sondern um eine Haltung, die in dieser Umgebung normal zu sein scheint. Was wiederum belegt, dass es eben nicht ein paar dazwischen gestreute Nazis sind, in einer ansonsten demokratischen Verwaltung, sondern dass dieses Denken den ganzen Apparat dominiert.

Ganz nebenbei wird auch noch die Legende demontiert, dass Transsexualität irgendetwas Progressives hätte; schließlich scheint Transnazi problemlos zu gehen.

Schauen wir mal, was Sarah/John noch so alles von sich gibt in nächster Zeit. Und dann schauen wir mal, wie gut es noch gelingt, diese Aussagen zu verleugnen und zu vertuschen, wenn sie in einer für das westliche Publikum so verständlichen Sprache geliefert werden. Es wäre sicher unterhaltsam, zu lesen, wie sich ein Julian Röpcke oder gar eine Annalena Baerbock da herauswindet.

Wirklich, man kann diesen Verlautbarungen nur ein möglichst großes Publikum wünschen. Damit auch noch dem Letzten klar wird, wofür diese Ukraine steht.

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