Prompt nach Übernahme durch Springer: Magazin Politico entdeckt Feindbild RT DE

Kaum eine Woche ist vergangen, seit der Springer-Verlag die Übernahme von "Politico" bekannt gab, da äußert das englischsprachige Medium bereits tiefste Besorgnis über das exorbitante Wachstum von "Putins Sprachrohr" bei Youtube und Twitter. Verständlich: Ausgerechnet der Springer-Presse läuft RT den Rang ab.

von Wladislaw Sankin 

Gleich zwei Artikel widmete das Politmagazin Politico Anfang September RT DE (hier und hier). Genauer gesagt, den Erfolgen des deutschsprachigen RT-Portals auf dem Medienmarkt. Die vom Kreml finanzierte Publikation habe sich auf den Online-Plattformen Youtube, Twitter und Facebook fest unter den populärsten deutschsprachigen Medien etabliert. RT DE laufe den traditionellen Medien den Rang ab, und dies sei ein echter Grund zur Sorge, zitiert das Magazin Bret Schafer, den Desinformationsbeauftragten der Alliance for Security Democracy des German Marshall Fund.

Besonders besorgniserregend sehe es auf Facebook aus:

"Auf Facebook – dem mit Abstand wichtigsten sozialen Netzwerk in Deutschland – verzeichnete RT in den letzten sechs Monaten insgesamt 22,7 Millionen Interaktionen (Shares, Likes, Kommentare usw.) und ist damit die meistgenutzte Medienmarke im deutschsprachigen Raum, noch vor Mainstream-Medien wie Bild und Der Spiegel", schreibt Politico.

Das in Brüssel ansässige englischsprachige Politico.eu beruft sich auf CrowdTangle, ein Facebook-eigenes Analysetool und Dashboard zur Medienbeobachtung in Echtzeit, das die von der Bundesregierung mitfanzierte Stiftung German Marshall Fund (GMF) auf ihrer Webseite aufbereitet hat. Dafür wurden schwere Kaliber aufgefahren – es seien Analysten direkt aus Washington am Werk, betont Politico, das selbst in den letzten Jahren zu einem einflussreichen Politmagazin mit besten Verbindungen in US-und EU-Regierungskreise aufgestiegen ist.

Auf Youtube würden die RT-Inhalte millionenfach geklickt, und auf Twitter liege RT DE nur leicht hinter Bild und Welt auf dem dritten Platz an den Gesamtinteraktionen in den letzten sechs Monaten gemessen. Zwischen den Zeilen ist zu lesen: Man darf diese letzte Stellung dem "Sprachrohr Putins" auf keinen Fall zugestehen, denn seit erst wenigen Tagen gehört auch Politico demselben Besitzer wie Welt und Bild – dem Axel-Springer-Verlag. Konkurrenz auf der ganzen Linie, wenn man bedenkt, dass Bild-TV erst vor wenigen Tagen an Start ging und RT DE in wenigen Monaten als vollwertiger Fernsehsender starten wird.

Doch Politico zeigt auch, dass es ihm weniger um Marktanteile geht, sondern vielmher um den Zustand der Demokratie in der "stärksten Volkswirtschaft Europas". Wir erinnern uns: Die Expertise für den Artikel kommt vom Netzwerk des GMF – einer US-Stiftung, die seit den Zeiten Willy Brandts vom Auswärtigen Amt als Zeichen der transatlantischen Partnerschaft mit siebenstelligen Beträgen mitfinanziert wird. Und die Sorge um Deutschland und seine Medien reicht bis nach Washington! "Warum sollte das jemanden außerhalb Deutschlands interessieren?", fragt sich das Magazin und liefert direkt eine Antwort:

"Es gibt eindeutig eine große Nachfrage nach dem, was Russland in Deutschland verkauft", sagt der anfangs zitierte "Desinformationsbeauftragte" Bret Schafer. "Es ist besorgniserregend für die Gesellschaft, wenn es einen beträchtlichen Teil der deutschsprachigen Welt gibt, der bereit ist, sich mit dieser Art von Inhalten zu beschäftigen."

Doch was "verkauft" denn Russland nur wenige Wochen vor den Bundestagswahlen, was in beiden teilweise identischen Politico-Artikeln vielsagend betont wird? Wenig überraschend sind das wie immer "Verschwörungstheorien", "COVID-Desinformation" und die Förderung der "rechtsextremen" AfD. Hinzu gekommen ist dann noch die (aus der Sicht der Verfasser völlig unberechtigte) Kritik an der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock.

Beweise für eine falsche Berichterstattung bleibt das als Qualitätsmedium gepriesene Politico indes schuldig. Stattdessen wird eine eigene "Verschwörungstheorie" in den Raum gestellt.

"Es ist klar, dass diese Wahl für Russland sehr wichtig ist", sagt Kristine Berzina, Senior Fellow bei der Alliance for Security Democracy des GMF. "Sie wollen, dass ihre Meinung gehört wird. Es fühlt sich so an, dass sie Zwietracht und Instabilität verursachen, was Russland als vorteilhaft für sein eigenes System betrachtet."

Die These wird an einem Beispiel verdeutlicht. Russische Medien nützten die Ängste der Bevölkerung aus, indem sie wiederholt die Wirksamkeit westlicher Impfstoffe in Frage stellten und falsche Behauptungen über schädliche Nebenwirkungen aufstellten. Das hätten die GMF-Recherchen und eine eigene Analyse von Politico ergeben.

"'Hohe Dunkelziffer bei Impftodesfällen? Heidelberger Pathologe fordert mehr Autopsien', hieß es in einem Artikel von RT DE vom August, der Zehntausende Male auf Facebook geteilt, kommentiert und gelikt wurde, auch in privaten, offenen Anti-Impf-Gruppen", so Politico weiter.

Dann wird es richtig bedrohlich: Zitiert wird eine Fachfrau für Online-Extremismus, die eine leitende Position bei einer weiteren Denkfabrik Institute for Strategic Dialogue innehat. Die ausländischen Antiimpf-Botschaften säen Misstrauen in die Regierung und konzentrieren sich auf interne Spaltungen.

Schauen wir uns den besagten RT-DE-Artikel an, der am 2. August erschienen ist. Unter dem Artikel steht der Vermerk, dass er einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur entstammt. Zitat: "Nach Ansicht des Chefpathologen der Universität Heidelberg Peter Schirmacher sollten bei Todesfällen nach Corona-Impfungen wesentlich mehr Obduktionen stattfinden. Wie der Direktor des Pathologischen Instituts in Heidelberg der dpa erklärte, müssten neben den Leichnamen von mutmaßlichen Corona-Toten auch die Menschen, die im zeitlichen Zusammenhang zur Corona-Impfung versterben, untersucht werden." Und weiter:

"Schirmacher warnt vor einer hohen Dunkelziffer an Impftoten und moniert, dass die Pathologen von den meisten Patienten, die möglicherweise infolge der Impfung sterben, gar nichts mitbekämen."

Dann kommen Kritiker des Professors zu Wort, danach wieder er: Die Impfung sei zwar ein wichtiger Bestandteil im Kampf gegen Corona, doch man müsse die medizinischen Gründe für eine Impfung individuell abwägen. Er sei kein Impfgegner und wolle keine Panik verbreiten. Am Ende werden mehrere weitere medizinische Einrichtungen erwähnt, wie etwa der Bundesverband deutscher Pathologen, die ebenso wie Professor Schirmmacher mehr Obduktionen fordern.

Diese angebliche "Fehlinformation" und "Zwietracht-Meldung" wurde auch von den öffentlich-rechtlichen Medien übernommen, wie etwa vom SWR, der titelte: "Heidelberger Pathologe will mehr Obduktionen. Kritik an Dunkelziffer-Theorie zu möglichen 'Impftoten'".

Nur ein Verschwörungstheoretiker könnte also diese Nachricht mit irgendwelchen "Kreml-Parolen" in Verbindung bringen. Die Impfquote der Bevölkerung ist in Russland übrigens fast um die Hälfte niedriger als in Deutschland, und das liegt nicht am Mangel an Impfstoffen, sondern viel eher an der generellen Impfskepsis der Bürger. Siehe da – die Tagesschau hat schon über Impfskeptiker in Russland berichtet ("Versuchskaninchen für Prestigeprojekt?"). Es ist also an der Zeit, Washington und Berlin für das Unheil verantwortlich zu machen!

Ein weiteres "Indiz" für die notorischen Desinformationsversuche von RT DE ist die Youtube-Statistik, wonach in den letzten sechs Monaten neun der zehn meistgeklickten Beiträge einen Corona- oder impfkritischen Bezug hatten. Sie sammelten insgesamt sechs Millionen Klicks. Acht von diesen Youtube-Beiträgen waren allerdings keine Videos, sondern Podcasts der eingesprochenen Online-Artikel.

Aber wichtig ist etwas anderes: Das neuerdings Springer-Blatt macht das Medium für die Interessen seiner Nutzer verantwortlich, die Fragen um ihre Gesundheit oder soziale Auswirkungen der Corona-Einschränkungen im zweiten Pandemie-Jahr priorisieren. RT DE hat über das berichtet, was geschieht und worüber in den Fachkreisen kritisch diskutiert wird. Der Youtube-Kanal von RT DE stellt genauso jede Menge Liveübertragungen und Videos mit den Informationen der Bundesregierung und des RKI ins Netz sowie monatlich Hunderte Videos zu anderen Themen. Es ist merkwürdig, die Plattform dafür verantwortlich zu machen, wenn gesetzeskonforme und gleichermaßen zugängliche Inhalte vom Publikum unterschiedlich geklickt werden.

Wie wichtig und interessant Corona-Themen derzeit auch immer sein mögen, aber kein einziger Corona-Beitrag bei Youtube hat bislang an die Top Ten der deutschsprachigen RT-Videos herangereicht. Hier ist die Auswahl:

Welche Themen haben die Kurzvideos? Skandale, Skurriles, Kriminalfälle und nur ein bisschen Politik. Hausausgabe für Politico: Welche weitere Verschwörungstheorie (aber unter Berücksichtigung der Youtube-Algorithmen!) lässt sich daraus ableiten?

Zum Schluss erneuert Politico die alte Theorie, RT DE sei ein Freund der Rechtsextremen. Dabei stellt das Magazin beiläufig, aber dafür nicht weniger überraschend fest:

"RT DE hat sich nicht direkt in die bevorstehende Wahl eingemischt."

Das wollen wir uns mal merken! RT hat etwas nicht getan, das es laut westlichen Medien gemäß seiner Natur eigentlich tun müsste. Denn wer weiß schon, was die anderen Medien der Springer-Familie und andere deutsche Blätter in den nächsten Tagen so ausgraben?

Dennoch bleibt die "alte Sünde" der angeblichen AfD-Nähe bestehen. Hinzu kommt etwas ganz Unerhörtes – "detaillierte Kritik" am "angeblichen" Fehlverhalten der (rein zufällig!) prominenten Stipendiatin des German Marshall Fund Baerbock! Zitat:

"Aber [RT DE] hat sich wiederholt für die Argumente der AfD eingesetzt, einschließlich einer Anti-Flüchtlings-Haltung und eines Endes der COVID-Beschränkungen, während es Kontroversen im Zusammenhang mit Baerbock gefördert hat, deren Anti-Russland-Haltung die Interessen des Kremls bedroht. Im Rahmen eines Plagiatsskandals, in den die deutsche Politikerin verwickelt war, veröffentlichte das russische Medium eine Reihe von Artikeln, in denen Baerbocks angebliches Fehlverhalten in allen Einzelheiten beschrieben worden war."

Nun stellt sich die Frage, ob der Verfasser des Artikels die Entfaltung der inzwischen zahlreichen Baerbock-Affären in den deutschen Medien wirklich verfolgt hat. Sie haben vor den Augen der ganzen Nation das Bild einer strebsamen, aber schlampigen Praktikantin anstelle einer seriösen Kanzlerkandidatin entstehen lassen. Die Fehler waren so offensichtlich, dass sich sogar die ganz vielen Fans der Baerbock-Gemeinde in den deutschen Medien von ihr enttäuscht abwenden mussten – ohne jegliches Zutun von RT DE.

Es reicht einen Blick in die Springer-Presse. Eine typische Schlagzeile aus den für Baerbock dramatischen Juni-Tagen bei der Welt: "Baerbocks Absturz: Grüne brechen in Umfragewerten deutlich hinter der Union ein". Klingt das nicht irgendwie triumphierend? Aber auch Mitte August, als alle und darunter auch RT DE vom Thema längst abgesprungen sind, bleibt die Bild brav dran: "Plagiat-Skandal. Baerbock-Buch noch immer ohne Zitat-Hinweise". Sommerloch? Oder wollen wir vielleicht doch über geheime Absichten des transnationalen Verlagsriesen Axel Springer nachdenken?

Was bleibt noch? Ja, die AfD. Es stimmt tatsächlich, dass RT DE im Unterschied zu den meisten deutschen Medien einen wertungsfreien Stil pflegt – und das gilt auch für die AfD, ob es jemandem gefällt oder nicht. Schließlich werden auch die "antirussischen" Grünen bei RT DE nicht auf dieses Prädikat reduziert. Sonst müssten nach einer "rechtspopulistischen" AfD die "amerikatreue" FDP, die "russophoben" Grünen oder die "großkapitalistische" CDU folgen.

Zum Schluss machen wir ein kleines Experiment: Finden wir über die Suchfunktion auf der Webseite die letzten zwei Artikel mit dem Namen der Partei in der Schlagzeile. Das ist zum einen "Rheinland-Pfalz: Ex-Landtagsfraktionschef Junge verlässt AfD" vom 30. August. Im Teaser zu dem Artikel heißt es: "Mit Kritik am Ehrenvorsitzenden Alexander Gauland verabschiedet sich der ehemalige Fraktionschef der AfD im rheinland-pfälzischen Landtag, Uwe Junge, aus der Partei. Auf seiner Facebook-Seite kritisiert Junge die Entwicklung in der AfD mit scharfen Worten." Ist das Pro- oder Anti-AfD? Weder noch. Das ist einfach die Beschreibung dessen, was passiert ist, ohne Schadenfreude oder Bedauern über die Spaltungstendenzen in der Partei.

Ein anderes Beispiel: "AfD-Fraktion: Deutsche Außenpolitik setzt zunehmend auf Konfrontation mit Russland". Anlass für den am 31. August erschienenen Artikel waren zwei aktuelle Anfragen der AfD-Fraktion zum Stand der deutsch-russischen Beziehungen an die Bundesregierung. Da die AfD-Fraktion das eigentliche Ereignis produziert hat, lag es auf der Hand, dass sie als Stichwortgeberin in der Schlagzeile des Artikels zitiert werden durfte. Würde eine andere Partei so eine Anfrage stellen, dürfte sie genauso Stichworte liefern.

Die Position der Bundesregierung wird im Artikel ebenso ausführlich dokumentiert, Merkel und Putin sowie ein AfD-Abgeordneter kommen zu Wort. Am Ende des Artikels wird ein Interview mit dem AfD-Chef Thilo Chrupalla verlinkt. Das Interview mit ihm hat die Moskauer RT-Redaktion am Jahrestag des Deutschen Überfalls am 22. Juni in Moskau aufgenommen. Im Gespräch wies Chrupalla darauf hin, dass er als einziger deutscher Politiker an diesem für Russland und die Staaten der ehemaligen Sowjetunion sehr wichtigen Tag einen Kranz am Grab des Unbekannten Soldaten an der Kremlmauer niedergelegt hat.

Wäre auch Baerbock (oder irgendwelche anderen deutschen Politiker) an diesem Tag nach Moskau gekommen, würde die RT-Redaktion mit Sicherheit auch ihr eine Interview-Anfrage schicken. Doch sie ist nicht gekommen und zeigt wie viele andere Vertreter ihrer Partei generell wenig Interesse an Kontakten mit russischen Medien. Die einzige Ausnahme: der Osteuropa-Sprecher Manuel Sarrazin, mit dem RT DE kurz vor der WM-2018 in Russland ein Interview geführt hat.

Auch hier wird das Medium für etwas verantwortlich gemacht, womit es nichts zu tun hat – für die Ressentiments, die die deutsche Politik gegenüber Russland und russischen Medien pflegt. Diese Ressentiments werden wiederum von der verzerrenden und voreingenommenen Berichterstattung aufrechterhalten.

Fazit

Der Politico-Artikel befindet sich ganz im Fahrwasser des seit Jahren gepflegten Narrativs, denn der Kampf gegen Russland und russische Medien gehört zu den Prioritäten der Redaktionspolitik einiger hier erwähnter Springer-Medien. Zumindest bei einem dieser Blätter wird dieser Kampf sogar in atemberaubender Heftigkeit ausgetragen. Das ist irgendwie auch verständlich – der Verlag ist tief in das transatlantische Establishment eingebunden und muss der vom ihm vorgegebenen geopolitischen Logik folgen. Insofern überrascht es kaum, dass das "Initiationsritus" für die Aufnahme des Neulings Politico in die Springer-Familie ausgerechnet zwei RT-kritischen Artikel waren.

Dennoch nahm die RT-DE-Redaktion die Ergebnisse der statistischen Medienanalyse in diesen Artikeln mit Interesse zur Kenntnis. Die Washington Post oder NBC News (als Vergleich mit dem US-Kontext) übertrumpft zu haben, war zugegeben schmeichelhaft. Einmal nennt Politico das angebliche "Sprachrohr" Wladimir Putins RT DE sogar "überdimensional".

Schauen wir aber diese "Überdimensionalität" genauer an. RT DE Productions GmbH beschäftigt derzeit weniger als 200 Mitarbeiter, und die ganze RT-Familie zählt über 2.000 Mitarbeiter. Ihnen stehen 16.500 Beschäftige beim Springer Verlag gegenüber – die 500 neuen Mitarbeiter aus der Politico-Redaktion noch nicht mitgezählt. Die ARD hat 23.000 fest angestellte Mitarbeiter, das ZDF 3.500, die Spiegel-Gruppe 1.100, der Medienkonzern Hubert Burda Media, zu dem das Nachrichtenmagazin Focus gehört, beschäftigt 11.000 Mitarbeiter, die Südwestdeutsche Medienholding, zu der die Süddeutsche Zeitung gehört, 5.500 um nur einige der vom RT DE bei Facebook & Co. "geschlagenen" Mainstream-Medien zu nennen.

Diese maßlose Übertreibung, die beim Vergleich mit der zahlenmäßig überlegenen Medienarmee des deutschen Mainstreams zutage tritt, zeigt wahrscheinlich am deutlichsten, wie "wahrhaftig" die Behauptungen über RT DE in Wirklichkeit sind.

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