Live

LIVE: Russlands Außenminister Sergei Lawrow im Gespräch mit vier russischen Radiosendern (Deutsch)

Der russische Außenminister Sergei Lawrow gibt am 28. Januar vier russischen Radiosendern ein großes Interview. Fragen kommen unter anderem von Margarita Simonjan, die neben dem Fernsehsender RT den Radiosender Sputnik leitet. RT DE sendet das Interview live auf Deutsch.

Am 28. Januar antwortet Russlands Außenminister Sergei Lawrow auf Fragen von vier russischen Radiosendern. Per Videoschalte sprechen mit dem Chefdiplomaten die Chefredakteure von Sputnik, Margarita Simonjan, Goworit Moskwa, Roman Babajan, Komsomolskaja Prawda, Wladimir Sungorkin, und Echo Moskwy, Alexei Wenediktow. Im Interview geht Lawrow auf die jüngsten Entwicklungen in der internationalen Agenda ein.

Das Gespräch findet vor dem Hintergrund der akuten Spannungen mit dem Westen statt. Die USA und die NATO werfen Russland seit Monaten vor, einen Überfall auf die Ukraine zu planen. Russland weist dies täglich zurück. Seinerseits fordert Moskau von Washington und dem westlichen Militärbündnis schriftliche Garantien, dass sich die NATO nicht mehr nach Osten erweitern wird.

Mehr zum Thema - China ruft NATO auf, Russlands Sicherheitsbedenken ernst zu nehmen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.