Coronavirus: Spargel-Ernte durch Arbeitskräftemangel wegen Grenzschließung nach Osteuropa bedroht
Im vergangenen Jahr beschäftigten die deutschen Landwirte rund 300.000 Saisonarbeiter, darunter viele aus Osteuropa, die bereit waren, schwere körperliche Arbeit für den Mindestlohn von derzeit 9,35 Euro pro Stunde zu leisten.
Wegen der verschiedenen Grenzschließungen und Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie "kommen aus dem ganzen Ostblock keine Arbeitskräfte – egal, wohin man sich wendet", klagt Spargel-Bauer Henning Hoffheinz. Er ist sich sicher, dass man kein deutsches Personal finden werde, das für den Mindestlohn Spargel sticht.
Auch Patrick Wolter, Chef der Hohenseedener Agrargenossenschaft, glaubt nicht, dass die Spargelernte mit deutschen Arbeitskräften realisiert werden kann:
Mit deutschen Leuten kann man die Arbeit nicht abwickeln. Die haben einfach die Arbeitskraft nicht. Das ist nicht böse gemeint, das ist aber so.
Von Politikern werden nun Vorschläge laut geäußert, doch Arbeitslose oder Migranten und Flüchtlinge für solche Arbeiten einzusetzen.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.