Kurzclips

AfD zum EU-Wahlerfolg der Grünen: "Sie sind unser Hauptgegner und wollen Deutschland zerstören"

Der Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), Alexander Gauland, bezeichnete die Grünen nach der EU-Wahl auf einer Pressekonferenz am Montag in Berlin als den "Hauptgegner" der AfD. Die Grünen sind als zweitstärkste Partei aus den Wahlen hervorgegangen.
AfD zum EU-Wahlerfolg der Grünen: "Sie sind unser Hauptgegner und wollen Deutschland zerstören"

"Die Grünen sind unser Hauptgegner, sie sind die Partei, die am weitesten von uns entfernt ist. […] Die Grünen werden dieses Land zerstören, wenn sie tatsächlich ans Regieren kommen. Und unsere Aufgabe muss und wird sein, gegen die Grünen zu kämpfen", argumentierte Gauland.

Der AfD-Spitzenkandidat bei den EU-Wahlen, Jörg Meuthen, warf den Grünen außerdem vor, keine ökologische Politik zu verfolgen, sondern eine Politik der "massiven Naturzerstörung".

Auf die Frage nach den Folgen der Strache-Affäre in Österreich, die dort zum Sturz der Regierung führte, für die Ergebnisse der AfD, sagte Meuthen, dass diese sich nicht so stark auf das Wahlergebnis ausgewirkt habe. Der Brexit hingegen habe zu "Schwierigkeiten" geführt, so Gauland.

Auch sprach die AfD während der Pressekonferenz die Warnung vor den Gefahren des Tragens einer Kippa in der Öffentlichkeit für Juden in Deutschland an und sagte, dass "es jedem Menschen in diesem Land möglich sein muss, zu tragen, was er will".

Die AfD erreichte bei den EU-Wahlen bundesweit elf Prozent der Stimmen und belegt somit den vierten Platz, während die Grünen mit 20,5 Prozent den zweiten Platz einnehmen und ihr Ergebnis aus dem Jahr 2014 fast verdoppelten.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.