Kurzclips

Ahed Tamimi spricht in London zu den Teilnehmern einer Pro-Palästina-Demo

Die palästinensische Aktivistin Ahed Tamimi nahm am Samstag in London an einer pro-palästinensischen Kundgebung teil, wo sie zu der Menge der Demonstranten sprach. Tamimi war bei der Kundgebung in Begleitung ihres Vaters zu sehen, während Demonstranten mit palästinensischen Fahnen und Plakaten durch das Zentrum Londons zogen.
Ahed Tamimi spricht in London zu den Teilnehmern einer Pro-Palästina-Demo

"Ich möchte heute nicht über unser Leiden und den israelischen Kolonialismus sprechen. Ich möchte nicht, dass unsere Geschichte als eine Opferrolle geschrieben wird, und ich weigere mich, mich dadurch definieren zu lassen. Wir beschließen, für Freiheit und Gerechtigkeit zu kämpfen, wir beschließen, Freiheitskämpfer zu sein, Ungerechtigkeit überall ... (zu bekämpfen). Vom Fluss bis zum Meer wird Palästina frei sein", sagte Tamimi unter dem Beifall der Anwesenden.

Tamimi wurde zum Gesicht des palästinensischen Widerstands, nachdem sie einen israelischen Soldaten geschlagen und deshalb acht Monate im Gefängnis verbracht hatte.

Britische Politiker wie die Abgeordnete Diane Abbott und der Abgeordnete Richard Burgon haben sich dem Friedensprotest angeschlossen, der den Beginn der "Nakba-Aktionswoche" markiert.

Mehr zum ThemaWie Hamas Israel in die Falle gelockt hat

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion einschalten

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.