Demonstranten beschuldigen US-Generalstaatsanwalt der Vertuschung im Mueller Bericht
Die Demonstranten skandierten "Barr! Vertuschung!" und kritisierten die Schlussfolgerungen in der Zusammenfassung des Mueller-Berichts durch den Generalstaatsanwalt als unvereinbar mit dem vollständigen 400-seitigen Dokument.
Die Kundgebung wurde von der Protestgruppe Kreml Annex organisiert, die seit Beginn der Untersuchung einer angeblichen Verbindungen von Trump zu Russland regelmäßig vor dem Weißen Haus Proteste veranstaltet.
Mueller hatte fast zwei Jahre lang untersucht, ob Trumps Wahlkampfteam Geheimabsprachen mit Vertretern Russlands traf und ob Trump die Justiz behindert hatte. Die Ermittler gingen von einer angeblichen Manipulation der sozialen Medien durch die Internet Research Agency und mutmaßlichen Hacken von DNC-Emails durch den russischen Nachrichtendienst GRU und deren Weitergabe an WikiLeaks aus.
Diese Vorwürfe wurden seit Hillary Clintons überraschender Niederlage im Wahlkampf gegen Trump im Jahr 2016 mehrfach wiederholt. Der Bericht beschreibt die Kontakte zwischen Russen und Trump-Mitarbeitern, vor allem in geschäftlichem Zusammenhang.
Mehr dazu – Nach zweijährigen Ermittlungen: Keine Absprachen zwischen Trump und Russland
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