Kurzclips

Rom: "Wir werden bis zum Tod kämpfen, um sie zu vertreiben" - Proteste gegen Roma-Familien

Dutzende von Demonstranten versammelten sich am Mittwoch im römischen Stadtteil Torre Maura vor einem regierungsgeführten Aufnahmezentrum und protestierten gegen die dortige Unterbringung von Roma-Familien.
Rom: "Wir werden bis zum Tod kämpfen, um sie zu vertreiben" - Proteste gegen Roma-Familien

"Wir sind keine Rassisten. Hier leben Menschen aus anderen Herkunftsländern. Wir haben ihnen immer geholfen. Wir haben ihnen Schuhe und Kleidung gegeben. Sie sind willkommen, weil sie arm sind. Aber diese Menschen [Roma] sind Gesetzlose und wir akzeptieren sie nicht", sagte einer der Demonstranten."



"Es ist eine ethnische Gruppe, die stiehlt und verletzt", bemerkte ein anderer Demonstrant. "Sie müssen dieses Gebäude verlassen. Wir werden bis zum Ende kämpfen. Wir werden bis zum Tod kämpfen, um sie zu vertreiben", fügte er hinzu.

Neben den Einheimischen gehörten auch Anhänger der rechtsextremen politischen Parteien Casa Pound und Forza Nuova zu den Protestlern.

Die Demonstranten hatten Leuchtfeuer entflammt, Nazi-Grüße skandiert und Slogans gesungen wie: "Italien, Faschismus und Revolution".

Nach den Gewalttaten beschlossen die Behörden, die Roma-Gruppe, darunter 33 Kinder, in andere Unterkünfte in der italienischen Hauptstadt zu verlegen.

Roms Bürgermeisterin Virginia Raggi schwor, eine Untersuchung über mögliche Aufstachelungen zu rassischem oder ethnischem Hass einzuleiten.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.