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Chemnitz: "Wir fühlen uns nicht mehr sicher"- Erneut protestieren Hunderte gegen Migrationspolitik

Gestern kam es zum dritten Mal binnen einer Woche zu einem größeren Protest in Chemnitz. Die Bürgerorganisation "Pro Chemnitz", die dem rechtspopulistischem Raum zugeordnet wird, hatte zum friedlichen Protest am Stadion gerufen, wo der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer Bürgerfragen beantwortete. Sie wollten mit ihrem Protest ausdrücken, dass sie sich nicht mehr sicher fühlen und mit der Politik nicht einverstanden sind.
Chemnitz: "Wir fühlen uns nicht mehr sicher"- Erneut protestieren Hunderte gegen Migrationspolitik

Teilnehmer brachten Plakate mit, die sich gegen die Migrationspolitik richten. Ein Vater erklärt vor der Kamera, dass er Angst hat, dass seiner Tochter etwas passiert. Eine Frau sagt, dass sie selbst bereits Opfer von Belästigung wurde, sie sich Abends nicht mehr raus traut, weil die Gewalttaten zunehmen. Sie verliere das Gefühl in einem Rechtsstaat zu sein.

Ein anderer Mann kritisierte, dass Deutschland offene Grenzen hat und Flüchtlinge teilweise besser als die eigenen Bürger behandelt würden. Wie die Polizei angibt, kamen zum Bürgerdialog 650 Menschen und zum Protest von Pro Chemnitz 900. Die Polizei war mit 1.200 Kräften im Einsatz und wurde mit Polizisten aus „Bayern, Berlin, Hessen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und der Bundespolizei“ unterstützt. Der Protest soll weitestgehend friedlich abgelaufen sein. Unter den Teilnehmern erkannte die Polizei einige Beteiligte an Ausschreitungen, zu denen es bei den letzten Protesten am Montag kam, wieder und konnte die strafrechtliche Verfolgung aufnehmen. Insgesamt registrierte die Polizei acht Straftaten. „Dabei handelt es sich um Verstöße gegen das Versammlungsgesetz und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.“

Mit der Demonstration wurde den 35-jährige Mann, der am Sonntag bei einem Stadtfest erstochen wurde. Als dringend tatverdächtig gelten ein syrischer und ein irakischer Flüchtlinge, was die Proteste anheizte. Die nächsten Proteste sind am 01. September geplant.

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