"Tatsch mein Pferd nicht an!" - Reiterin vermöbelt Tierschützer mit Peitsche
Der Zusammenstoß ereignete sich letzten Samstag in der südenglischen Ortschaft Pevensey. Bei den Anti-Jagd-Aktivisten handelte es sich um Mitglieder der "Brighton Hunt Saboteurs", die die Frauen zu Pferde verfolgten, weil diese angeblich jagten. Das von den Jagdsaboteuren online veröffentlichte Filmmaterial zeigt zwar eine Transportbox für Hunde, aber nicht, wie viele Hunde sich bei der Gruppe befanden oder ob tatsächlich gejagt wurde.
Die Fuchsjagd mit drei oder mehr Hunden ist seit 2005 im Vereinigten Königreich verboten. Im Video sind die Reiterinnen immer wieder zu hören, wie sie die maskierten Demonstranten dazu auffordern, auf die Straße zurückzukehren, da diese sich unbefugt auf Privatgelände befinden. Die hitzige Situation überträgt sich auf eines der Pferde, dass zu tänzeln beginnt. Die Frau hat damit zu kämpfen, ihr Pferd in Zaum zu halten, das in seinem aufgeschreckten Zustand beinahe einen der Demonstranten überrennt. Dann beginnt der Streit zu eskalieren, weil einer der Jagd-Gegner die Zügel des Pferdes greift und an ihnen reißt, woraufhin die Pferdeführerin zur Reitgerte greift und den Mann damit mehrfach schlägt.
Die Jagdsaboteure veröffentlichten das Video anschließend im Internet, worunter hunderte Kommentare zusammenkamen, die das Verhalten der mutmaßlichen Jägerin kritisieren. Andere richteten ihre Kritik an die vermeintlichen Tierschützer. Denn obwohl diese vorgaben, im Sinne des Tierschutzes zu agieren, haben sie durch ihre hektische und bedrängende Art mindestens eines der Pferde in Panik versetzt. Auch das Zerren an den Zügeln, die an dem Trensengebiss [Metallstück im Pferdemaul!] befestigt sind, ist alles andere als angenehm für ein Pferd. Dennoch: Die Aktivisten sind davon überzeugt, dass sie zumindest an diesem Tag durch ihre Aktion weitere "Fuchsmorde" verhindern konnten.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.