Kurzclips

Studenten der Universität Hamburg äußern sich zu neuem religiösen Verhaltenskodex und zur Burka

Studentinnen und Studenten der Universität Hamburg haben sich am Montagabend zum neuen religiösen Verhaltenskodex an ihrer Hochschule geäußert. Dieser sieht unter anderem vor, dass die jeweiligen Lehrenden entscheiden können, ob muslimische Studentinnen im Unterricht Vollverschleierung tragen dürfen. Mehrere Studenten betonten, man erkenne den Respekt vor der individuellen Glaubensfreiheit daran, dass religiöse Kleidung oder Symbole nicht verboten werden.
Studenten der Universität Hamburg äußern sich zu neuem religiösen Verhaltenskodex und zur Burka

Ein Student erklärte, dass er grundsätzlich von der Vollverschleierung nicht so viel halte, weil diese für Frauen einschränkend sei und oft auch Zwang dahinterstehe. Im Falle des Zwanges begrüße er den Universitätskodex.

Janet, eine Geografie-Studentin, wies darauf hin, dass die deutsche Verfassung Menschen aller Religionen erlaube, ihren Glauben zu praktizieren. "Im Grundgesetz heißt es, dass Religionsfreiheit vorgesehen ist, und ich glaube sogar, dass diese Aussage eindeutig für alle gilt. Und daran sollte nicht gezweifelt werden", sagte sie.

Ein muslimischer Student, Akbar, sagte, dass er froh sei, in Deutschland leben zu können, wo er seine Religion frei ausüben könne, und dass, solange es niemanden störe, jeder tragen dürfe, was er wolle. Er sagte: "Wenn mich jemand stört, dann mag ich es nicht. Aber wenn es etwas mit der Kleidung zu tun hat, dass er sich jetzt nackt vor mich stellen sollte, dann mag ich das auch nicht. Aber, wenn er nackig sein möchte und nicht vor mir steht, dann ist es mir auch egal."

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.