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Athen: Schwere Zusammenstöße zwischen PKK-Sympathisanten und Polizei vor türkischer Botschaft

Kurdische Demonstranten, die die Freilassung des inhaftierten Gründers und Anführers der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK), Abdullah Öcalan, fordern, sind gestern vor der türkischen Botschaft in Athen mit der Polizei zusammengestoßen. Die Polizei setzte Tränengas und Schlagstöcke ein, um die Menge zu zerstreuen.
Athen: Schwere Zusammenstöße zwischen PKK-Sympathisanten und Polizei vor türkischer Botschaft

Einige Demonstranten saßen auf dem Boden und hielten Porträts des inhaftierten PKK-Präsidenten. Öcalan wurde 1999 in Kenia festgenommen und in die Türkei zurückgebracht, wo ihn ein Gericht wegen Landesverrats und Aufruhrs zum Tode verurteilte. Das Urteil wurde später in lebenslängliche Haft umgewandelt, nachdem die Türkei die Todesstrafe abgeschafft hatte. Die EU, die Türkei sowie eine Reihe weiterer Staaten stufen die PKK ebenso wie die NATO als Terrororganisation ein. Sie ist für zahlreiche Anschläge auf Polizisten, aber auch Zivilisten verantwortlich. Besonders in der Türkei werden der PKK zahlreiche Anschläge zugeschrieben.

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