Kurzclips

"Not in my name" - Wahlerfolg der AfD sorgt für Proteste in vielen deutschen Städten

Mit den ersten Hochrechnungen zu den Bundestagswahlen zogen in mehreren deutschen Städten Protestler auf die Straßen, die von dem zweistelligen Wahlergebnis der rechten AfD schockiert waren. In Leipzig, Köln, Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main, Düsseldorf und München kam es zu spontanen Protesten gegen den Einzug der Partei als drittstärkste Kraft in den Bundestag.
"Not in my name" - Wahlerfolg der AfD sorgt für Proteste in vielen deutschen Städten

In Berlin versammelten sich etwa 700 Demonstranten, davon viele aus dem linken und teilweise linksextremen Spektrum, vor dem Austragungsort der AfD-Wahlparty am Alexanderplatz. In Köln zog es etwa 400 Protestler auf die Straßen, die ein Zeichen gegen Rechts setzen wollten. Auch in Frankfurt am Main zog es Hunderte auf die Straßen. In Berlin kam es zu vereinzelten Flaschenwürfen und Zusammenstößen. Mehrere Personen wurden festgenommen.

Die AfD erhielt 13 Prozent der Wählerstimmen, zieht damit erstmals in den Bundestag ein und wird dort 95 Sitze erhalten.

Eindrücke vom Anti-AfD-Protest in Köln:

In Berlin kamen Hunderte Leute vor dem Hochhaus, in dem die AfD-Wahlparty stattfand, zusammen:

In Frankfurt am Main herrschte Entsetzen über das starke Wahlergebnis. "Not in my name!", erklärte eine Demonstrantin:

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.