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Mutter macht SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz in "Wahlarena" sprachlos

In der so genannten Wahlarena der ARD können Bürger Fragen zur Bundestagswahl stellen. Am Montag stellte sich SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz den Bürgeranliegen. Eine Frau machte ihn während des rund 75-minütigen Fragemarathons sprachlos. Es war eine sechsfache Mutter aus dem Erzgebirge, der ihre Kinder alles abverlangen.

Sie als Mutter sei zeitgleich "Köchin, Taxifahrerin, Eventmanagerin, Motivationstrainerin" und das "ohne Wochenend- und Nachtzuschläge". Ihr stehe laut aktuellem Rentenbescheid aber nur eine Rente von 600 Euro zu. Sie will von Martin Schulz wissen: "Was wollen Sie tun, damit Mütter wie ich, die jetzt überdurchschnittlich viele Kinder und somit spätere Leistungsträger heranziehen, nicht mit einer Mindestrente dastehen?"

Schulz muss einen Moment innehalten und erklärt anschließend sein Schweigen damit, dass ihre Probleme ihn an seine Mutter erinnert, die fünffache Mutter war, genauso hart, wie sie arbeitete und keine Rente erhielt. Erst als sie ganz alt war, hatte der Sozialversicherungsträger einen Teil ihrer Arbeit als Mutter anerkannt, was nur für eine Mini-Rente reichte. Er versprach der Mutter, eine Solidarrente erwirken zu wollen, wodurch die Mindestrente um mindestens zehn Prozent erhöht werden soll. "Leute wie Sie haben ein Recht darauf, dass der Staat ihre Lebensleistung respektiert", fügt er hinzu.

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