Kurzclips

Berlin: Tausende marschieren bei "antirassistischer Parade" für mehr Flüchtlingsrechte

Tausende Menschen sind am Samstag unter dem Motto "antirassistische Parade" durch Berlins Straßen gezogen. Darunter befanden sich auch viele Flüchtlinge und Migranten. Ziel der Parade sollte es sein, die Interessen der Flüchtlinge und Migranten eine Woche vor den Bundestagswahlen stärker in den Fokus zu rücken.
Berlin: Tausende marschieren bei "antirassistischer Parade" für mehr Flüchtlingsrechte

Außerdem fordern die Demonstranten eine Änderung der bestehenden Migrationspolitik, einschließlich der sicheren Passage übers Mittelmeer, und die Gewährung eines bedingungslosen Migrationsrechts, um ohne Angst vor Abschiebung in Deutschland bleiben zu können.

Ein afghanischer Migrant, der an dem Protest teilnahm, sprach von den Schwierigkeiten, mit denen er nach der Ankunft in Deutschland konfrontiert ist. "Es ist ein bisschen hart, weil ich auf Dokumente warte, die sehr wichtig für mich sind. Ich weiß nicht, was in der Zukunft passieren wird und ich habe Angst. Es ist ein bisschen schwierig für mich, weil ich manchmal darüber nachdenke und es macht mich traurig, weil ich nichts habe. Manchmal bin ich so hoffnungslos, denn im Moment weiß ich nicht, was in Zukunft passieren wird, was mit mir in der Zukunft vor sich gehen wird."

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.