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Anti-Terror-Barrieren am Kölner Dom: "Hier passen immer noch Autos durch"

Um den Kölner Dom und den Hauptbahnhof wurden am Mittwoch Anti-Terror-Barrieren aufgebaut, um potenzielle Angriffe mit Fahrzeugen zu verhindern. Zuvor hatten sich die örtlichen Behörden und die Polizei darauf geeinigt, diese aufzustellen, damit die Touristen-Hotspots "geschützt" werden. Eine Passantin zeigte sich allerdings sehr skeptisch hinsichtlich der Effektivität der neuen Maßnahmen, denn durch die Barrieren würden noch immer Autos passen.
Anti-Terror-Barrieren am Kölner Dom: "Hier passen immer noch Autos durch"

"Hier kann noch immer ein Wagen durchfahren. Es muss ja kein großer Wagen sein. Es kann ja auch ein Kombi sein, der den gleichen [Schaden verursachen kann]. Ich weiß nicht, ob es richtig war, dass sie die Blöcke so gesetzt haben wie hier", kritisiert sie. Außerdem erklärt sie, dass an anderer Stelle der Fußgängerzone keine Betonbarrieren aufgestellt wurden und ein Terrorist einfach diesen Weg nehmen könnte. Deshalb sei die Aufstellung ihrer Meinung nach nicht durchdacht.

Die Sicherheitsverschärfungen kommen, nachdem letzte Woche in Barcelona ein Terrorist mit einem Kleintransporter durch die Menschenmenge in einer beliebten Fußgängerzone gerast war und Tote sowie zahlreiche Verletzte hinterlassen hatte. Bereits in zahlreichen Fällen haben Terroristen in den letzten Jahren Fahrzeuge als tödliche Waffen genutzt. Die Anschläge in Nizza und Berlin 2016 waren die bislang folgenschwersten Attentate dieser Art in EU-Ländern.

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