Kurzclips

Indien: Frauen greifen zur Selbstjustiz - Gefesselter "Kinderschänder" für Prügel freigegeben

Liveleak hat ein Video, das in Indien aufgenommen worden zu sein scheint, veröffentlicht, dass einen mutmaßlichen Kindervergewaltiger zeigen soll. Dieser liegt gefesselt auf dem Boden. Um ihn herum haben sich Frauen und Kinder versammelt. Sie alle wollen zuschauen, wie der Kinderpeiniger seine "verdiente Strafe" bekommt – unzählige Schläge mit Holzstöcken. Diese führen drei Frauen aus, eine davon hat ein Baby auf dem Arm, während sie auf den Mann einschlägt.

In Indien vergeht quasi kein Tag, an dem nicht über neue brutale Vergewaltigungsfälle berichtet wird. Zehntausende sexuelle Übergriffe an Frauen sollen sich jedes Jahr in dem Land ereignen. Zwar verschärfte die Regierung die Gesetze, aber es scheint, als könne sie die Situation nicht unter Kontrolle bringen, denn die Gewalttaten nehmen trotzdem zu. Vielerorts werden Frauen und Mädchen als wertlos angesehen - Gewalt, Unterdrückung und Missbrauch an ihnen hingegen als legitim. Auch die Folgen von Gesellschaftsexperimenten unter dem Banner der "Geburtenkontrolle", die dazu geführt haben, dass es in dem Land einen drastischen Überschuss an Männern gibt, tragen ihren Teil zur Verschärfung der Situation bei. Mangelnde Verfolgung und Bestrafung der Täter verleitet viele Frauen zur Selbstjustiz. Videos, die Verwandte von Opfern und Frauen zeigen, die auf gefesselte Peiniger einschlagen, sind keine Neuheit. Im Mai dieses Jahres rächte sich eine Frau an ihrem Vergewaltiger, indem sie ihm den Penis abschnitt. Der so genannte Heiler hatte sich über Jahre an ihr vergangen. Auch der Glaube an Okkultes und Hexen ist noch heute in Teilen Indiens weit verbreitet. Mädchen und Frauen werden gefoltert und in in Ritualen getötet, weil sie angeblich Hexen sind oder Unglück bringen.  

Auch in diesem Video wird ein mutmaßlicher Sexualstraftäter gefesselt verprügelt:

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.