Türkei: 25 Jahre Haft für CHP-Vize - Tausende Menschen auf Protestmarsch von 450 Kilometern
Es geht um den Bericht des ehemaligen Chefredakteurs der Zeitung „Cumhuriyet“ Can Dündar, unter dem Titel: „Hier sind die Waffen, die Erdoğan leugnet.“ In einem Video sind LKW mit Waffenlieferungen zu sehen. Dem Bericht zufolge waren diese vom türkischen Geheimdienst und sollten Islamisten in Syrien geliefert werden. Dort soll der illegale Transport von Waffen nach Syrien zu sehen sein. "Cumhuriyet" zufolge steckte der türkische Geheimdienst hinter der Maßnahme. Erdogan selbst erstattete Anzeige gegen Dündar und wünschte ihm eine lebenslange Haftstrafe wegen Spionage. Dündar lebt heute in Deutschland im Exil. Enis Berberoglu, soll laut türkischer Justiz jene Quelle gewesen sein, der der Zeitung das besagte Video zugespielt hat.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.