Griechenland: Schwere Ausschreitungen vor Parlament wegen Billigung weiterer Sparmaßnahmen
Erneut wurden in Griechenland Sparmaßnahmen beschlossen. Das Land muss bis Juli Kredite von mehr als sieben Milliarden Euro zurückzahlen. Die Reformen beinhalten weitere Sozialkürzungen, insbesondere bei den Renten. 43 Prozent der Rentner und Rentnerinnen in Griechenland leben unter der Armutsgrenze und über 1 Millionen Griechen leben in extremer Armut, es gibt hohe Arbeitslosigkeit wovon die Jugend stark betroffen ist. Neben verschiedenen Demonstrationen kam es zu Ausschreitungen vor dem griechischen Parlament. Vermummte Demonstranten warfen Molotow-Cocktails und Gegenstände auf Polizisten.
Eine Demonstrantin erklärt, dass der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras lediglich die Befehle von Bundeskanzlerin Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble durchführt. Sie warf ihm außerdem vor, dass er den Sinn von Demokratie nicht verstanden hätte. Die Billigung des Sparprogramms war Voraussetzung für weitere Zahlungen von Finanzhilfen der Troika.
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