Kurzclips

Protest in Lyon: "Macron ist Hollande 2.0 - Er wird den Mächtigen dienen"

Am Dienstagabend haben sich Menschen in der französischen Stadt Lyon versammelt, um gegen den Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron zu demonstrieren. Die Demonstranten hielten Plakate mit Aufschriften wie "Alles außer Macron". Auch trugen einigen Masken des aktuellen französischen Präsidenten Francois Hollande, um deutlich zu machen, dass sie in Macron "Hollande 2.0" sehen.
Plakat bei Protest gegen französischen Präsidentschaftskandidaten Macron in Lyon.

Einer der Demonstranten erklärt, dass Macron zur Kaste der Mächtigen gehöre. "Er wird nichts für das französische Volk tun. Es wird das Gegenteil sein: Er wird einer der mächtigen Menschen sein, die gegen die Schwachen sind." Ein anderer sagt, dass er sich für Frankreich Veränderung wünsche. "Wir haben fünf Jahre mit Herrn Hollande hinter uns und Herr Macron ist nur eine Kopie von Hollande. Ich möchte etwas anderes für Frankreich. Ich will einen Kandidaten, der ein echtes Programm hat. Wenn Sie Macron zuhören, erkennen Sie, dass er überhaupt keine Ahnung hat."

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.