Kurzclips

Frankreich: Präsidentschaftskandidat Macron bei Besuch in Heimatstadt von Protestmenge ausgepfiffen

Der französische Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron ist gestern in seiner Heimatstadt Amiens bei einem Besuch des US-Herstellers von Haushaltsgroßgeräten "Whirlpool" von Arbeitern ausgebuht und ausgepfiffen worden. Überraschend kam ihm seine Kontrahentin Marine Le Pen zuvor, die ebenfalls das Werk besuchte und im Gegensatz zu Macron, mit offenen Armen empfangen wurde.
Präsidentschaftskandidat Macron von wütender Protestmenge in Heimatstadt empfangen.

Das Unternehmen kündigte Anfang des Jahres an, das Werk nach Polen umzusiedeln, wodurch die französischen Angestellten ihre Arbeitsplätze verlieren würden. Während Macron von einer wütenden Protestmenge umgeben war, versammelten sich die Mitarbeiter des Werks um Le Pen, um Selfies mit ihr zu machen. Die Front National Frau nutzte die Gelegenheit, um Stimmung gegen ihren politischen Gegner zu machen. Sie erklärte, dass sie im Gegensatz zu Macron, der auf Seiten der Unternehmen steht, auf der Seite der Arbeiter stehen würde. Der ehemalige Banker gilt als besonders unternehmerfreundlich.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Besuch von Marine Le Pen vor dem Werk:

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.