Kurzclips

Erdogan: "Die Niederlande benahmen sich wie eine Bananenrepublik und werden dafür bezahlen"

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den Niederlanden gestern, während einer Ansprache in Kocaeli, gedroht, dass sie für ihre "Vulgarität" bezahlen werden. Er rief "alle Institutionen", die die Demokratie und Menschenrechte verteidigen, dazu auf, Sanktionen gegen die Niederlanden zu verhängen. Die Niederlande haben sich laut Erdogan wie eine Bananenrepublik benommen.
Erdogan wirft den Niederlanden Verhalten einer Bananenrepublik vor.

Der türkische Präsident machte diese Äußerungen, nachdem die niederländische Regierung zwei türkischen Ministern, dem Außenminister Mevlut Cavusoglu und der türkischen Ministerin für Familien- und Sozialpolitik, verboten hat, Wahlkampf zu betreiben. Letztere, Fatma Betül Sayan Kaya, wurde am Samstag von ihrem Auftritt in Rotterdam abgehalten und per Polizeieskorte zurück zur deutschen Grenze gebracht. Über diese war sie per PKW eingereist. Dem Auftrittsverbot von Kaya folgten wütende Proteste von Erdogan-Befürwortern in Istanbul, Ankara, Rotterdam und Berlin.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.