Kurzclips

Tragödie in einem Lager für Flüchtlinge aus Mossul: "Sie lassen mein Baby hier einfach sterben"

Allein am Mittwoch erreichten hunderte neue Binnen-Vertriebene aus Mossul ein Flüchtlingslager im Bezirk Sheikhan nördlich der Stadt. Sie waren von der irakischen Armee aus dem Dorf al-Salam evakuiert worden. Eine der Lager-Bewohnerinnen heißt Sakna Younis. Sie und ihre Familie sind seit zwei Tagen dort untergebracht. Sakna berichtet von schrecklichen Zuständen vor Ort. Sie bekommen weder etwas zu Essen noch eine medizinische Behandlung für ihre schwerkranke Tochter.
Binnenvertriebene aus Mossul.

Irakische Soldaten, mit ihnen verbündete Kämpfer und die US-geführte Koalition haben im vergangenen Oktober eine Großoffensive gestartet, um die Stadt vom Islamischen Staat zu befreien. Nach jüngsten Schätzungen der Internationalen Organisation für Migration halten sich allein im Westteil Mossuls, in dem seit Wochen gegen den IS gekämpft wird, 750.000 Zivilisten auf. Über 500.000 Menschen aus der zweitgrößten Stadt des Iraks sollen sich bereits auf der Flucht befinden.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.