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Griechenland: Rechtsradikaler Protest vor Grundschule gegen Flüchtlingskinder artet in Gewalt aus

In der griechischen Gemeinde Oreokastro haben Rechtsextreme am Montag vor einer Grundschule gegen die Aufnahme von Flüchtlingskindern protestiert. Seit Monaten kommt es zu Protestaktionen, damit in der Grundschule keine Flüchtlingskinder unterrichtet werden. Anarchisten kamen zum Gegenprotest zusammen und griffen den Anführer der Flüchtlingsgegner an. Er musste sich in die Grundschule retten. Dort wurde seine Kopfwunde erstversorgt. Später ist er festgenommen worden.
Protest gegen Flüchtlingskinder an griechischer Grundschule

Laut griechischen Meldungen werden derzeit neun Flüchtlingskinder in der Grundschule unterrichtet. Sie wohnen in einer nahe gelegenen Flüchtlingsunterkunft. Der Gemeinderat des Ortes mit 20.000 Einwohnern verurteile jede Gewalt und jeden Rassismus, vor allen Dingen, wenn es sich gegen „kleine Kinder“ richtet. Die Polizei hatte Schwierigkeiten die Protestlager auseinander zu halten. Während der Ausschreitungen wurde außerdem eine Journalistin von den Rechtsextremen attackiert. Die Live-Übertragung musste auf Grund dessen unterbrochen werden.

Video zeigt Angriff auf Protagonisten der „Patriotischen Vereinigung griechischer Bürger von Oreokastro“:

Journalistin wird von Flüchtlingsgegnern während Live-Schalte attackiert:

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