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Inflation und Krisenmüdigkeit: Spendenaufkommen sinkt deutlich

Das Deutsche Rote Kreuz verzeichnet in diesem Jahr einen deutlichen Spendenrückgang: Rund zehn Millionen Euro weniger wurden eingenommen, ein "harter Einbruch", wie DRK-Präsident Hermann Gröhe sagt.

Auch der Deutsche Spendenrat meldet für die ersten neun Monate einen Rückgang der Spendensumme um 14 Prozent, insgesamt auf etwa 2,8 Milliarden Euro; beim DRK liegen die Einnahmen mit knapp unter 40 Millionen Euro rund 18 Prozent unter dem Vorjahr. Zwar spenden weniger Menschen, dafür stieg der Durchschnittsbetrag pro Spende auf einen Rekordwert von 41 Euro. Als Gründe gelten Inflation, hohe Lebenshaltungskosten und eine allgemeine Krisenmüdigkeit, während viele Haushalte jeden Euro umdrehen müssen. Hoffnung setzen die Organisationen auf die Weihnachtszeit, zugleich wächst die Sorge, dass der Spendenrückgang öffentlich zu wenig diskutiert wird – mit direkten Folgen für notleidende Menschen. Über Ursachen und Konsequenzen sprach ich im Video mit der unabhängigen Journalistin und Korrespondentin Sonja Van den Ende.

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