Pohlmann: deutscher Russenhass salonfähig, da Naziverbrechen vergessen wurden
Pohlmann geht der sich laufend verschärfenden systemischen Geschichtsvergessenheit der deutschen Eliten im Umgang mit Russland auf den Grund. Seine These ist, dass der große Konflikt zwischen dem kollektiven Westen und Moskau weitestgehend auf den Zustand Deutschlands – seine hoch selektive, ausschließlich auf Israel basierende Erinnerungskultur, seinen anglo-amerikanisch eingestimmten Diskurs und die ethisch-intellektuelle Beschaffenheit seiner Eliten – zurückzuführen ist.
Den weitreichenden Genozid durch Deutschland während des Zweiten Weltkriegs an den slawischen Völkern im Osten, insbesondere an den Polen, Weißrussen und Russen, versteht Pohlmann als entscheidende und für die heutige Welt- und Europapolitik brandgefährliche Wissenslücke.
Das ganze Interview kann man hier ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=3cbe7RMeBHk&t=63s
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