Kurzclips

Mehr Arbeitslose, mehr Insolvenzen: Deutschlands Wirtschaft rutscht tiefer in die Krise

Trotz einer leichten, rein saisonalen Belebung bleibt der deutsche Arbeitsmarkt in einer schweren Krise: Unternehmen bauen massiv Stellen ab, melden Insolvenzen an oder schließen ganz – allein in Bayern überschreitet die Zahl der Arbeitslosen erstmals seit 20 Jahren die Marke von 300.000.

Die Arbeitslosigkeit steigt bundesweit, Chancen auf neue Beschäftigung sinken, der Anteil der Langzeitarbeitslosen nimmt weiter zu. Wirtschaftsverbände warnen vor tiefen Strukturproblemen, einer schleppenden Reformpolitik und einer verunsicherten Wirtschaft, die angesichts hoher Energiekosten, Rückschlägen im Geschäftsklima und globaler Unsicherheiten keine baldige Erholung erwartet.

Politische Stimmen machen hierfür weniger saisonale Effekte als vielmehr eine verfehlte Transformationspolitik verantwortlich, die energieintensive Industrien massiv unter Druck setzt und zur Deindustrialisierung beiträgt. Schließungen wie jene der brandenburgischen Glasmanufaktur, einst einzige Solarglas-Produzentin Europas, gelten als Symptom einer Entwicklung, die sich weiter verschärfen könnte. Kritiker fordern eine grundlegende Kehrtwende: niedrigere Energiekosten durch ein breiteres Energieangebot, weniger Bürokratie und eine Wirtschaftspolitik, die den Industriestandort Deutschland stärkt, statt ihn zusätzlich zu belasten.

[Auszug aus den RT DE-Nachrichten live am 29. November 2025]

Mehr zum Thema – Generaldebatte im Bundestag: Abschied der deutschen Politik von der Realität

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.