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Weltraumspaziergang auf der ISS: Russland züchtet Halbleiter im Weltall

Die Kosmonauten Sergei Ryschikow und Alexei Subrizki haben einen sechseinhalbstündigen Weltraumspaziergang unternommen, um ein Modul an der ISS zu installieren.

Konkret handelt es sich bei dem Bauteil um "Ekran-M". Damit sollen hochreine Halbleiter im Weltall hergestellt werden. Mittels Molekularstrahlepitaxie soll unter anderem Galliumarsenid entstehen, welches beispielsweise bei der Herstellung von Lasern und Solarzellen zum Einsatz kommt.

Es ist das weltweit einzige Forschungsprogramm dieser Art, obwohl diese Anlagen auf der Erde sehr teuer und komplex sind, da sie ein Ultrahochvakuum benötigen. Zwischen den Milliarden Atomen des zu erzeugenden Materials darf sich nämlich keine einzige Fremdsubstanz befinden.

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