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"Frieden außer Reichweite" – Pistorius verkündet milliardenschwere Militärhilfen für Kiew

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat am Donnerstag weitere Milliardenhilfen für die Ukraine zugesagt. Am Freitag wurde ein neues Hilfspaket im Umfang von 21 Milliarden Euro zugesagt, das unter anderem Patriot- und IRIS-T-Luftabwehrsysteme, Panzer, Drohnen und Artillerie umfasst.

Am Freitag sind die Vertreter zahlreicher Staaten unter der Leitung von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und seinem britischen Amtskollegen John Healey zum bereits 27. Treffen der sogenannten "Ukraine-Kontaktgruppe" im NATO-Hauptquartier in Brüssel zusammengekommen. Laut dem Bundesverteidigungsministerium waren rund 40 Staaten vertreten, die ihre Unterstützung für die Ukraine bekräftigten.

Dabei wurde ein neues Hilfspaket im Umfang von 21 Milliarden Euro zugesagt, das unter anderem Patriot- und IRIS-T-Luftabwehrsysteme, Panzer, Drohnen und Artillerie umfasst. Erstmals wurde zudem eine neue Fähigkeitskoalition "Elektromagnetischer Kampf" gegründet, um die ukrainischen Kapazitäten bei der Aufklärung, Drohnenabwehr und Kommunikationssicherung zu stärken.

Bei der Pressekonferenz hat Pistorius zudem die bereits im Deutschen Bundestag durchgewunkene Bereitstellung von mehr als elf Milliarden Euro "zusätzlich zu den bisherigen Zusagen" hervorgehoben. Darüber hinaus kündigte das Ministerium an, dass Deutschland weiterhin auf mittel- und langfristige Lieferungen setze, einschließlich der Lieferung weiterer IRIS-T-Systeme in den kommenden Jahren. Deutschland plane zudem, 1.100 Bodenüberwachungsradare zur Verfügung zu stellen und sei unermüdlich bestrebt, die industrielle Produktion und finanzielle Unterstützung für Kiew voranzutreiben.

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