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Mehrere Länder in Europa von massiven Überschwemmungen heimgesucht

Starke Regenfälle haben europaweit zu Hochwasser geführt, so auch in der bayerischen Stadt Schwandorf. In Schöna an der Grenze zu Tschechien lag der Wasserstand der Elbe am Montagmittag bei 6,15 Metern. Normalerweise liegt er bei 1,58 Metern. Die Behörden haben für Dienstag einen Höchststand von 7,50 Metern angekündigt.

Mehrere Länder in Europa sind von den Fluten betroffen, darunter auch Österreich samt der Hauptstadt Wien. Ein Feuerwehrmann kam ums Leben, nachdem er beim Auspumpen eines überfluteten Kellers im österreichischen Tulln auf einer Treppe ausgerutscht war. In Stronie Śląskie, Polen, brach ein Damm unter den Fluten; Einwohner wurden vom Militär per Helikopter evakuiert.

In Kłodzko evakuierten die Streitkräfte die Bewohner mit Booten. Auch die Hauptstadt der Slowakei, Bratislava, wurde von den Regenfällen heimgesucht.

Die Einwohner Tschechiens wurden heftig von den Wassermassen getroffen. Auch hier mussten die Rettungskräfte die Bewohner der Häuser mithilfe von Helikoptern und Booten evakuieren. Nach Angaben des tschechischen Stromversorgers CEZ seien mehr als 63.000 Haushalte vom Stromnetz abgeschnitten. Laut Meteorologen soll ein Tiefdruckgebiet aus Norditalien für die starken Regenfälle verantwortlich sein.

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