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Zu Propagandazwecken: Kiewer Truppen jagen russische Kriegsgefangene mit Drohnen

"In einem echten Gefecht hat man nicht die Zeit, zwei Drohnenbesatzungen für die Folterung eines Mannes abzustellen. Die Drohnen bewegen sich schnell und zielgerichtet, sie spielen nicht [mit dem Opfer]", kommentiert ein prorussischer Analyst ein Video, auf dem zu sehen ist, wie eine Drohne eine Minute lang um einen einzigen russischen Soldaten herumschwirrt.

"Sie lassen Kriegsgefangene frei, um sie mit Drohnen zu quälen", ist er sich sicher. "Sie fliegen langsam und schaffen so bewusst dramatische Szenen, bevor sie die Soldaten töten. Das sind Propagandavideos. Und die Soldaten benehmen sich so merkwürdig, weil sie bloß für diese Menschenjagd freigelassen wurden."

Derartige Szenarien kennt man aus Filmen wie "Running Man". Dass einige Kiewer Soldaten zu solch menschenverachtenden Taten bereit sind, ist angesichts der offen bekundeten Naziideologie mancher Einheiten sowie der terroristischen Angriffe auf Zivilisten und zivile Ziele leider gut vorstellbar. Die kritiklose Unterstützung aus dem Westen sowie die generelle Atmosphäre der Straflosigkeit für alles, was Kiew macht, unterstreichen das nur.

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