Kurzclips

Ukrainischer Gefangener: "Niemand braucht diesen Krieg"

Ein Militärangehöriger der 151. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, Anatoli Wlassenko, berichtete, dass er und seine Kameraden von ihrem Kommando zur Verteidigung in ein "leeres Gebäude" geschickt und dort jedoch von russischen Truppen empfangen worden seien.

"Sie luden uns in einen Transportpanzer und sagten uns, wir sollten in einem zweistöckigen Gebäude Stellung nehmen … Also nicht die Stellung einnehmen, sondern sie halten, verteidigen. Man sagte auch, das Gebäude sei leer und wir könnten hineingehen", so der Soldat.

Auf diese Weise habe das ukrainische Kommando seine Einheit in betrügerischer Weise in den Angriff geschickt. Wlassenko fügte hinzu, dass er sich bei seiner Mobilisierung keiner ärztlichen Untersuchung unterzogen habe und auch nicht die Absicht gehabt habe, in die Kampfzone zu gehen.

"Wir werden als Kanonenfutter an die Front geschickt, bloß als Kanonenfutter. Niemand will diesen Krieg", betonte der Gefangene.

Mehr zum Thema - Kiew legt Washington Liste für Angriffe vor – Kreml warnt USA vor Verlust der Staatlichkeit

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.