Kurzclips

Strenge Gesetze gegen EU-Landwirte – Gefährdet "European Green Deal" Ernährungssicherheit?

Hunderte Traktoren aus der ganzen EU waren am Dienstag wieder auf den Straßen Brüssels unterwegs, um gegen die EU-Agrarpolitik zu protestieren – zwei Tage vor Beginn der Wahlen zum Europäischen Parlament. Die Bauern kritisieren unter anderem die mit dem "European Green Deal" in Zusammenhang stehenden, "überzogenen" Umweltstandards der EU, die Bürokratisierung und die übermäßige Einfuhr von billigeren Produkten aus anderen Ländern, oft im Rahmen von Freihandelsabkommen.

Seit Anfang des Jahres kam es in den EU-Ländern zu Massenprotesten von Landwirten, die eine Änderung der gesamteuropäischen Agrarpolitik, die Aufhebung zahlreicher Beschränkungen, darunter auch Umweltauflagen, und die Beendigung der unkontrollierten Einfuhr billiger ausländischer, vor allem ukrainischer Produkte forderten. Laut verschiedenen Gewerkschaftsverbänden ist die Arbeit der Landwirte in der EU aufgrund der Politik der Europäischen Kommission und der Mitgliedstaaten der Union fast nicht mehr profitabel.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.