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Italiens Außenminister: Baerbock fragen, warum ihre NGOs keine Migranten nach Deutschland bringen

Der italienische Außenminister, Antonio Tajani, hat seine Amtskollegin Annalena Baerbock am Montag mit einer kleinen Stichelei auf die Migrationfrage hingewiesen. Dabei bezog sich Tajani auf die deutschen Gelder zur Finanzierung von Flüchtlingsrettungen durch NGOs. "Vielleicht wäre es richtiger gewesen, NGOs zu finanzieren, die Migranten nach Deutschland bringen, da Deutschland sie finanziert", so Tajan auf einer Pressekonferenz mit seiner Amtskollegin Catherine Colonna in Paris am Montag.

Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes erklärte am 22. September, dass Deutschland bis Ende 2023 zwei Millionen Euro für NGOs bereitstellen werde, die Migranten nach Italien bringen.  Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni drückte gegenüber Bundeskanzler Scholz ihr "Erstaunen" über diese nicht mit der italienischen Regierung abgestimmte Maßnahme aus. Meloni weist darauf hin, dass die NGO-Schiffe ein Faktor seien, der die Anzahl der Überfahrten zur italienischen Küste erhöhen könnte.

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