Kurzclips

"Eine Marionette der US-Regierung" – Selenskij erhält den Karlspreis in Aachen

Nach seinem Besuch in Berlin wurde der Präsident der Ukraine, Wladimir Selenskij, in Aachen mit dem Karlspreis ausgezeichnet. Der Preis wird jedes Jahr an Personen verliehen, die sich in besonderer Weise für die "Einheit Europas" eingesetzt haben. Bundeskanzler Olaf Scholz ehrte ihn als "Spitze des gesamten ukrainischen Volkes", der "die Werte verteidigt, für die Europa steht".

Während Selenskij seine Schimpftirade gegen Russland hielt, fiel der Preis plötzlich zu Boden. "Russen", scherzte er darüber.

Die Ehrung Selenskijs wurde vom Publikum mit stehenden Ovationen und langem Beifall gefeiert. Draußen protestierten jedoch Dutzende von Menschen dagegen. Eine Demonstrantin sagte, dass Selenskij den Karlspreis erhalten sollte, aber erst, "nachdem er für Frieden gesorgt hat".

Ein langjähriger Friedensaktivist, Dr. Ansgar Klein, nannte ihn einen "Kriegstreiber", der "an den Marionettenfäden der US-Regierung" hängt.

"Er macht mit, und zwar vehement. Er eskaliert diesen Krieg, indem er immer weiter Waffen einfordert, Geld einfordert, Munition einfordert", sagte Klein über den ukrainischen Präsidenten.

Kurz vor der Preisverleihung hatte auch die linke Politikerin Sahra Wagenknecht Selenskij als ungeeignet für den Karlspreis kritisiert.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.