Kurzclips

Beck zu Nord-Stream: "Jeder fürchtet sich vor der Wahrheit, deshalb fordert niemand Aufklärung"

Im Interview mit RT spricht der AfD-Europaabgeordnete Gunnar Beck über die jüngsten Enthüllungen bezüglich der Sabotage von Nord Stream, die durch den Artikel des US-Journalisten und Pulitzer-Preisträgers Seymour Hersh ans Licht kamen.

Beck zufolge schmälere die Anonymität der Quelle, aus der Hersh seine Informationen bezieht, die Glaubwürdigkeit der Analyse nicht, ganz im Gegensatz zu dem, was die Mainstreammedien behaupten. "Es liegt in der Natur des investigativen Journalismus, dass die Quelle nicht immer offengelegt wird. Sonst hätte er (Hersh) die Informationen nicht bekommen", sagte Beck. Im Übrigen seien die Vorwürfe "nicht neu, nur detailreicher".

Beck vertritt den Standpunkt: "Aufklärung wäre der beste Schritt. Das geschieht aber nicht, sondern das ganze Gegenteil geschieht. Man will die Sache unter den Teppich kehren, weil jeder befürchtet, dass das Ergebnis einer Untersuchung nicht das politisch Erwünschte ist."

Mehr zum Thema - Hersh legt nach: Biden sprengte Nord Stream, weil er kein Vertrauen zu Deutschland hatte

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.