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"Nein zur NATO, ja zu Verhandlungen" – Demonstration am Martin-Luther-King Gedenktag

Am Montag hat in Washington, D.C. der jährliche Friedensmarsch zum Gedenken an den afroamerikanischen Bürgerrechtler Martin Luther King stattgefunden. Die Demonstranten zogen durch die Straßen der Innenstadt und zeigten Plakate mit Friedensaufrufen wie "Kampf der Kriegsmaschinerie" und "Nein zur NATO, ja zu Verhandlungen", dabei skandierten sie: "Geld für Arbeitsstellen und Bildung – nicht für Krieg".

Auch Gewerkschaften und Verbände der Polizei, der Feuerwehr und der Armee haben an der Kundgebung teilgenommen. Zu Lebzeiten wurde Martin Luther King als Anführer der gewaltfreien Bewegung gegen Rassendiskriminierung in den USA bekannt und war maßgeblich an der Verabschiedung des "Civil Rights Act" von 1964 beteiligt, der Diskriminierung in öffentlichen Unterkünften, Einrichtungen und am Arbeitsplatz verbot, sowie des "Voting Rights Act" von 1965.

Im Jahre 1964 wurde er für seinen Einsatz mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Am 4. April 1968 fiel er dann einem rassistischen Attentat zum Opfer.

Der Martin Luther King Day oder MLK Day wird in den USA jedes Jahr am dritten Montag im Januar begangen in Erinnerung an seinen Geburtstag in Atlanta, Georgia, wo er am 15. Januar 1929 als Martin Luther King Jr. zur Welt kam.

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