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Journalist: Westmedien missbrauchen Aufnahmen ukrainischer Gräuel, um gegen Russland zu hetzen

Giorgio Bianchi, ein italienischer Journalist, übt scharfe Kritik an westlichen Medien dafür, dass sie die verheerenden ukrainischen Bombardements von Donezk entweder verschweigen oder gar die Bilder als Illustration angeblicher russischer Angriffe auf die Ukraine nutzen. Die Zuschauer werden so in die Irre geführt.

In der Stadt Donezk wurden bei den jüngsten Artillerie-Angriffen der ukrainischen Armee laut lokalen Behörden fünf Zivilisten getötet und fünf weitere verwundet. Nach Angaben der Behörden haben die Kiewer Streitkräfte in den vergangenen 24 Stunden Dutzende ähnlicher Angriffe in der gesamten Volksrepublik verübt, die auch Wohngebiete trafen.

Die Angriffe der ukrainischen Armee auf Zivilisten in Donezk spielen in den westlichen Medien kaum eine Rolle. Den Journalisten Giorgio Bianchi, der sich derzeit in Donezk aufhält,  empört das. 

Besonders empört ihn, dass westliche Medien Videoaufnahmen der verheerenden Folgen ukrainischer Bombardements als Illustration für angebliche russische Angriffe missbrauchen. Beim Zuschauer entsteht so der Eindruck, dass sie Aufnahmen russischer Angriffe sehen, während tatsächlich Menschen in Donezk gezeigt werden, die am ukrainischen Dauerbeschuss leiden.  

Bianchi sieht ein System dahinter und befürchtet, dass diese Manipulationen bei allen Nachrichtenagenturen "auf die gleiche Weise koordiniert werden".

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