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Polnischer Präsident: "Leider war es höchstwahrscheinlich eine ukrainische Rakete"

Auch der polnische Präsident Andrzej Duda hat am Mittwoch eingeräumt, dass es ein ukrainisches Geschoss war, das am Dienstag das polnische Territorium traf und zwei Menschen tötete. Duda berief sich dabei auf Experten des Verteidigungsministeriums.

Das Verteidigungsministerium Russlands hat am Mittwoch mitgeteilt, dass eine in Polen niedergegangene Rakete durch die ukrainische Luftabwehr abgefeuert worden sei. Die Experten des Ministeriums sollen die Bruchstücke analysiert und festgestellt haben, dass diese von einem ukrainischen Luftverteidigungssystem des Typs S-300 stammen.

Der polnische Präsident Andrzej Duda bestätigte auf einer Dringlichkeitssitzung des Nationalen Sicherheitsrates am Mittwochmittag diese Aussage und teilte mit, dass es sich "höchstwahrscheinlich" um eine missglückte ukrainische Abwehrrakete handele, die unabsichtlich auf polnischem Gebiet gelandet sei. Duda sagte:

"Ja, leider könnte es sich um eine ukrainische Rakete gehandelt haben. Glücklicherweise war es nur der verbliebene Brennstoff, der zur Detonation der Rakete führte. Ja, es war keine kleine Explosion. Aber es war auch keine so starke Explosion, die solch eine Rakete hätte ausrichten können."

Laut Duda handelte es sich dabei um eine Rakete sowjetischer Bauart, weshalb der Verdacht aufgekommen war, dass es die Russen gewesen seien. Er erklärte, die Ermittlungen würden weiterlaufen.

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