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Brauereibesitzer warnt vor Insolvenzen: "Wir gefährden unsere Arbeitsplätze"

Deutsche Brauereien warnen davor, dass die Produktion durch einen Mangel an Kohlendioxid (CO2) beeinträchtigt werden könnte, da die gestiegenen Gaspreise die Lieferungen der Düngemittelindustrie verringern.

Stefan Stretz, der eine Brauerei in Nürnberg besitzt, sagte, dass viele Betriebe an ihre Grenzen stießen, da Kohlendioxid sowohl für den Geschmack als auch für den Herstellungsprozess benötigt werde.

"Wir brauchen auch CO2 für die Abfüllung, damit das Bier schaumarm in die Flasche oder das Fass kommt", erklärte Stretz. "CO2 ist ein Abfallprodukt unter anderem bei der Düngemittelherstellung und die Düngemittelherstellung wurde eingestellt, weil es so extrem Energiekosten aufwendig ist. Energie ist sehr teuer geworden, deswegen hat man gesagt, man hört auf Düngemittel zu produzieren. Insofern fällt auch kein CO2 mehr an", fuhr er fort.

Da das Angebot an Kohlendioxid auf etwa 30 bis 40 Prozent gesunken ist, sind die Preise von weniger als 100 Euro pro Tonne vor einem Jahr auf heute etwa 3.500 Euro in die Höhe geschossen. Vergangene Woche erklärte der Verband der Brauereien, dass einige Betriebe die Produktion drosselten, während andere die Lieferung anderer kohlensäurehaltiger Getränke einschränkten, um den Bierfluss so lange wie möglich aufrechtzuerhalten.

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