Kurzclips

Zwei Jahre nach der Explosion: Getreidesilos im Hafen von Beirut weiter eingestürzt

Als Spätfolge der Explosion im Hafen von Beirut sind nun am Dienstagmorgen weitere Teile der symbolträchtigen Getreidesilos eingestürzt.

Für die libanesische Bevölkerung sind die Getreidesilos zum Denkmal der verheerenden Detonation am 4. August 2020 geworden, durch die mehr als 215 Menschen ums Leben kamen, mehr als 6.000 Menschen verletzt und ganze Stadtteile schwer beschädigt wurden.

Vor einigen Wochen waren bereits Teile eingestürzt, nachdem dort Getreidereste durch Gärungsprozesse zu brennen begonnen haben. Feuerwehrleute und Soldaten der libanesischen Armee konnten das Feuer nicht löschen, und es schwelte über einen Monat lang.

Im April letzten Jahres beschloss die libanesische Regierung, die Silos abzureißen, setzte diese Entscheidung jedoch nach Protesten von Familien der Opfer und Überlebenden der Explosion aus. Es heißt, dass die 50 Jahre alten und 48 Meter hohen Silos der Detonationskraft vor zwei Jahren standgehalten und so den westlichen Teil von Beirut vor der Explosion geschützt haben.

Mehr zum ThemaIsraelische Armee in Alarmbereitschaft: Israel und Libanon stehen kurz vor Seeabkommen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.