Kurzclips

Russland warnt vor neuem Tschernobyl: Kiew beschießt wieder und wieder das Kernkraftwerk Saporoschje

Kiew spielt im wörtlichen Sinn mit dem Feuer, wenn es das Atomkraftwerk im Süden des Landes beschießt. Russland ist nun in der UNO aktiv geworden und fordert die internationale Gemeinschaft auf, auf die Ukraine Einfluss zu nehmen und ein Ende des Beschusses zu erreichen.

Der Ständige Vertreter der Russischen Föderation bei den internationalen Organisationen in Wien Michail Uljanow, hat eindringlich vor einer Nuklear-Katastrophe in der Ukraine gewarnt, sollten die Verantwortlichen in Kiew nicht endlich im sprichwörtlichen Sinne "an die Kandare" genommen werden. Kiew beschieße, so Uljanow, regelmäßig das Kernkraftwerk Saporoschje, mittlerweile sogar mit großkalibrigen Geschossen aus NATO-Produktion. Dies müsse sofort unterbunden werden, um ein neues Tschernobyl zu vermeiden, appellierte der Diplomat.

Es seien die russischen Truppen vor Ort, die immer wieder Brände löschen und de facto für die Sicherheit dort sorgen. Kiew wiederum stelle völlig skurrile Behauptungen auf, zum Beispiel, dass es die Russen seien, die ihre eigenen Leute in Saporoschje beschießen, was westliche Politiker so hinnehmen würden.

Russland habe deshalb eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates einberufen, um die Brisanz und Risiken der Situation zu unterstreichen, dass dieser Beschuss unverzüglich eingestellt werden muss. Ziel sei es auch, eine Mission der Internationalen Atomenergie-Organisation ins Kraftwerk zu entsenden.

Mehr zum Thema - Militärisch-zivile Verwaltung von Energodar: Ukraine greift AKW Saporoschje erneut an

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.