Kurzclips

UN: "Verbreiteter Krebstumor" – Vertreter Russlands erläutert den Nazismus in der Ukraine

Der ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Dmitri Poljanski, wies am Montag darauf hin, dass der Nazismus ein "weitverbreiteter Krebstumor" in der Ukraine sei, der die "ernsthafte Aufmerksamkeit" der Weltgemeinschaft erfordere.

Auf einer von Russland einberufenen informellen Sitzung im UN-Hauptquartier in New York City rechtfertigte Poljanski das militärische Vorgehen Moskaus in der Ukraine und verwies dabei auf die Geschichte des Landes im Kampf gegen den Nationalsozialismus seit dem Zweiten Weltkrieg. Dazu hat der UN-Vertreter Russlands auch mehrere, teils alte, teils neue Bilder und Videos präsentiert, die zahlreiche Aufnahmen von Faschisten in der Ukraine zeigen, darunter Nazi-Symbole und Slogans, die die menschenverachtende faschistische Ideologie in der Ukraine verdeutlichen.

Laut Poljanski wurden viele der Nazi-Kollaborateure in die Vereinigten Staaten und nach Kanada gebracht, um sie im Kalten Krieg gegen die UdSSR zu instrumentalisieren. Nach dem Zerfall der Sowjetunion, so Poljanski, kehrten einige von ihnen zurück und erweckten diese faschistische Ideologie in der Ukraine allmählich wieder zum Leben. Mit dem Maidan im Jahr 2014 hätte sich der Nationalsozialismus schließlich rasend schnell in der Ukraine ausgebreitet. So habe sich laut Poljanski die ukrainische Gesellschaft innerhalb der letzten dreißig Jahren mit dem "Virus des Nazismus 2.0" infiziert.

Mehr zum Thema - Botschafter Melnyk leugnet Mitschuld ukrainischer Nationalisten an Massaker an Polen und Juden

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.