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Gaskrise im Anmarsch: Moskau reduziert Gaslieferungen nach Europa um 40 Prozent

Gazprom hat den Gasfluss durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 in den letzten Tagen um 40 Prozent reduziert. Grund dafür ist, dass die westlichen Sanktionen die notwendigen Wartungsarbeiten verhindern würden und Russland den Betrieb einer wichtigen Turbine für die Nord Stream-Pipeline einstellen müsse.

Das weltweit größte Erdgasförderunternehmen Gazprom hat den Gasfluss durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 in den letzten Tagen um 40 Prozent reduziert. Grund dafür ist, dass die westlichen Sanktionen die notwendigen Wartungsarbeiten verhindern würden und Russland den Betrieb einer wichtigen Turbine für die Nord Stream-Pipeline einstellen müsse. Infolgedessen werden die Gaslieferungen um ein weiteres Drittel auf maximal 67 Millionen Kubikmeter pro Tag reduziert.

Zudem hat Kanada seine Sanktionsliste gegen Russland erweitert und die Öl-, Gas- und Chemieindustrie ins Visier genommen. Dies behindert auch die Rückgabe wichtiger Turbinen, die in dem nordamerikanischen Land hergestellt werden. Diese müssen regelmäßig zur Wartung dorthin zurück. Nach Bekanntwerden des Problems stiegen die europäischen Gaspreise sprunghaft an.

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