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Ukraine setzt Antipersonenminen ein, die sie angeblich längst vernichtet hat

RT-Reporter Murad Gazdiev zeigt im befreiten Iljitsch-Werk in Mariupol ein Lager von MON-Antipersonenminen, das bis vor Kurzem nationalistischen Kampfverbänden der Ukraine gehörte. Die russischen Minen der MON-Reihe gehören zu den Richtminen, die ihre tödliche Splitterladung nach dem Auslösen in eine zuvor bestimmte Richtung abgeben.

Bemerkenswert an dem Fund ist, dass die Ukraine am 24. Februar 1999 der Ottawa-Konvention über das Verbot und die Vernichtung von Antipersonenminen beigetreten ist. Laut offiziellen Angaben des Landes hat sie ihre Bestände an Antipersonenminen bereits vor mehreren Jahren vollständig vernichtet. Dennoch fanden die Truppen der russischen Armee und der Donezker Volksmilizen im Arsenal ukrainischer Nationalisten ganze Lagerbestände unterschiedlicher MON-Antipersonenminen in Mariupol.

Im Gegensatz zur Ukraine gehören weder Russland noch die USA zu den Unterzeichnerstaaten der Ottawa-Konvention.

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